Hibernum 2015

Am 12. und 13. Dezember findet in Almeria / Spanien die Hibernum 2015 statt. Dabei handelt es sich um eine Convention für Rollen- und Brettspiele.

Auf dem Plan für Samstag Nachmittag steht von 16:00 Uhr – 20:00 Uhr eine Einführungsrunde in No te duermas / Ruh dich nicht aus.

Bildschirmfoto 2015-12-12 um 21.16.31

Ein paar meiner Lieblingsdinge

Auf der Suche nach einem kurzen Abenteuer für Unknown Armies bin ich über A few of my favorite things im Band Weep gestolpert. Im Prinzip ist das eine Aneinanderreihung von vier Begegnungen die für sich gesehen alle besonders bizarr sind. Einiges kann man aber auch gut bei Ruh dich nicht aus verwenden.

Die Stadt bei Nacht

Die nächsten […] Begegnungen ereignen sich alle, während die SCs nachts durch die Strassen gehen und versuchen, an ihre ursprünglichen Ziele zu kommen. Sie sind aber nicht mehr länger in derselben Stadt, und dieser Ort ist ziemlich seltsam:

  • Münzfernsprecher und kabellose Geräte, wie Handys oder PDAs, geben nur einen schwachen, summenden Ton von sich, und die Tasten funktionieren nicht.
  • Geparkte Autos sehen normal aus, machen aber feindselige, knurrende Geräusche, wenn man sie berührt. Wenn die SCs versuchen, ein Auto zu öffnen, fangen die anderen Autos in der Nähe auch zu knurren an, bis die SCs das Auto wieder in Ruhe lassen. Wenn sie weitermachen, hört das Geräusch wieder auf, sobald sie die Tür öffnen. Keines der Autos funktioniert jedoch.
  • Die Gebäude sind dunkel und verschlossen; niemand hält sich in ihnen auf, ausser es ist irgendwo etwas anderes vermerkt.
  • Es gibt keine Strassenschilder oder Ampeln.
  • Keines der Stadtgebiete, das die SCs durchqueren, ist irgend einem von ihnen bekannt, selbst, wenn dies eigentlich der Fall sein sollte.

weiter geht es mit

Die Bibel

Die SCs kommen in eine Strasse, in der einige der Gebäude mit aus der Bibel gerissenen Seiten bedeckt sind, die auf die Gebäude geklebt worden sind. Sie hören jemanden rufen und entdecken, als sie hochsehen, einen pummeligen Mann, der auf dem Dach eines zweigeschossigen Apartmentgebäudes auf der anderen Strassenseite steht. Er winkt ihnen zu und schreit Hallo. Ein paar lose Bibelseiten fallen von einem Stapel in seiner Hand und treiben langsam und schwerfällig hinunter auf den Gehweg. Sehr gerne wird er ein Gespräch mit den SCs beginnen, aber er ist schwerhörig, und die SCs müssen schreien. […]

und danach

Die Flagge

Ein zehnjähriger Junge, dessen Augen rot vom Weinen sind, tritt an die SCs heran. Er braucht ihre Hilfe. Er heisst Jack und ein paar “böse Männer” haben seine Schwester, Lynn, entführt. Sie hatten auch ihn entführt, aber er konnte gerade durch das Fenster einer Besenkammer entkommen. Er glaubt, dass diese Männer Lynn töten werden, es sei denn, jemand rettet sie, und zwar schnell. Er weiss nicht, wer die Männer sind, aber sie folgten Lynn immer überall hin. Er deutet auf ein Gebäude der Organisation “Veterans of Foreign Wars” (VFW), das sich in der Nähe befindet; an der Vorderseite des Gebäudes ist eine grosse amerikanische Flagge gemalt. Dort halten sie Lynn gefangen. […]

dann

Das Auto

Die SCs haben vielleicht bereits die kuriosen Reaktionen wahrgenommen, die Autos hier zeigen, wenn sie berührt werden. Jetzt fängt jedes Auto in Hörweite damit an, so seltsam und bedrohlich zu knurren. Bei den Autos, die in nächster Umgebung stehen, geht es los und breitet sich schnell in die Ferne aus. Die Stadt wird durch dieses schreckliche Geräusch zum Leben erweckt.

Die SCs wollen vielleicht davonlaufen oder drinnen Schutz suchen. Sie können tun, was sie wollen.

Nach ein paar Minuten des Knurrens lässt das am nähesten stehende Auto seine Scheinwerfer aufblitzen, und dann macht es ihm der Rest nach. Diese Wirkung verbreitet sich genauso wie es das Knurren tat. Darauf folgen anspringende und hoch-drehende Motoren, und dann fangen alle Motorhauben an, wie riesige Münder auf- und zuzuschlagen. […]

Kurze knackige Begegnungen die so oder so in der Irren Stadt durchaus stattfinden können.

Vergriffene Bücher selbst drucken

Gut für Ruh dich nicht aus gibt es neben dem Regelwerk (auf deutsch immer noch erhältlich) noch das nicht übersetzte Don’t lose your Mind. Und den Kurzgeschichtenband Don’t read this Book.

Alle sind im übrigen auch als PDF erhältlich. Als ich auf der Suche nach DLYM war, bekam ich den Tipp das PDF einfach bei epubli drucken zu lassen. Eigentlich war ich dagegen, denn gerade DLYM ist ein schickes Buch, welches sich von zwei Seiten her lesen lässt. Die Red Edition und die Black Edition. Im PDF Pack ist noch die White Edition dabei, die ich mir nie näher anschaute. Kein Wunder, sieht sie doch anfänglich aus wie die Black Edition. Bis mir aufgefallen ist, das die White Edition genau so viele Seiten hat wie die rote und schwarze zusammen. Logisch die weiße Ausgabe ist einfach DLYM in einfacher Form, Quasi beide Einzelteile hintereinander im PDF.

Zu diesem Zeitpunkt war es auch noch recht unsicher ob ich überhaupt eine Printausgabe von DLYM bekomme, also hab ich doch beschlossen das PDF als Buch drucken zu lassen. Für knapp 10 Euro sieht das Ergebnis besser aus als erwartet. Eigentlich gefällt es mir sogar so gut das ich auch das Don’t rest your Head PDF drucken lasse. Beide Bücher dienen mir dann in Zukunf als Arbeitsversion die ich auf Cons und Treffen mitnehme und in denen ich rumkritzeln kann, ohne mich zu ärgern.

Neuauflage von Don’t rest your Head

Eine Mitspielerin hatte bei Evil Hat u. a. angefragt ob geplant ist Don’t rest your Head und Don’t lose your Mind neu aufzulegen, weil diese derzeit out of print sind. Die Antwort von Fred Hicks

It’s fairly unlikely we’ll reprint Don’t Lose Your Mind or Don’t Rest Your Head within the next year. The game came out nearly ten years ago, and we’re currently contemplating a revised edition in a few years.

erfreut mich sehr, zumal es heisst das das Spiel nicht einfach auf die Seite gelegt wird. Auch wenn ich nicht mit einem erscheinen vor 2018 rechne, bin ich mir sicher das es diesmal vom Start weg eine deutsche Ausgabe geben wird.

Die Allmacht des Ausweises

Vor einiger Zeit endete die Flucht des kleinkriminellen Betrügers Leonard S. Dastrov vor den Schuldeneintreibern eines betrogenen Geschäftspartner in der U-Bahn von Mad City. Der Versuch zu schlafen, hatte ihn nun erneut in die verrückte Stadt gebracht. Dort landete er vor dem Tor des scheinbar stillgelegten Vergnügungsparks „Traumlande“.

Kurz darauf stolperten auch die militante, aggressive Paige und der seltsame Soldaten Steve Austin aus dem dichten Nebel, der den Park umgibt. Alle behaupteten, sie wären zuerst vor dem Tor gewesen und die anderen beiden seien zu ihnen gestoßen. Der Punkt konnte nicht geklärt werden, weil das drängende Gefühl einer Bedrohung aus dem Nebel Leo dazu brachte, das Tor zu öffnen. Das schwere Schloss am Tor schien bereits vor ihnen zerstört gewesen zu sein.

Nach dem Durchqueren des Tors erschien der Park plötzlich von kleinen Kindern belebt, deren Gesichter breite Mäuler mit spitzen Zähnen teilte. Der Versuch von Paige, sie mit einem mit Schokolade überzogenen Apfel zu bestechen, um mehr über den Park zu erfahrenen, verlief erfolglos. Stattdessen beobachtete Leo selbstgefällig, wie die Schlägerin beinahe gebissen wurde.

Der Sandmann – Auftrag und Verfolgung

Ein Rabe lockte Leo durch den Park, der sich mit dem Rücken immer zu den Wänden der Buden hielt und Haken schlug, um nicht von Verfolgern überrascht zu werden. Der Rabe flog schließlich in ein Spiegelkabinett, dass Leo und Paige umrundeten. Das Kabinett erwies sich als Kulisse, dennoch konnte Steve problemlos durch die Tür treten. Leo folgte ihm verwirrt.

Das Kabinett erschien wie eine riesige Halle, deren Ausmaße nicht abschätzbar waren. Die Decke war mit Sternen überseht, während auf dem Boden zahlreiche Spiegelscherben lagen. In der Mitte(?) der Halle erwartete bereits der König der Traumlande, der Sandmann, die Besucher und bat sie, ihm seinen Traumbeutel von dem Wachskönig wieder zu besorgen, die von dessen willigen Diener gestohlen wurde.[1]

Leo schloss sich mangels Alternative seinen Begleitern an, die beschlossen, eine Kopie des Beutels in Mad City zu besorgen, um den Beutel auszutauschen. Der Sandmann warnte sie, dass bereits seltsame Wesen auf ihren Fersen seien, woraufhin man sich eiligst verabschiedete.

Auf dem Markt des Bizarren – Was das Herz begehrt

In der seltsamen Stadt rief man eine Kutsche, deren Fahrer verdächtig nach dem Taxifahrer aussah, den man beim ersten Besuch bereits beehrt hatte. Dieser war bereit, die drei zum Marktplatz zu fahren, doch Leo beobachtete einen Mann mit Zylinder und Umhang, der von der Polizei der Stadt verfolgt wurde. Aus Sympathie und Reflex zog er den Flüchtling in eine Seitengasse und versteckte ihn dort, woraufhin sich der Fremde bedankte. Der Fremde stellt sich als Eduardo vor und versprach, sofort zu Hilfe zu kommen, sollte Leo ihn rufen.

Man fuhr anschließend los. Auf dem Markt tauschte Leo seinen Seidenschlafanzug gegen eine frische Herrenausstattung und einen Gehstock mit Elfenbeingriff ein, woraufhin der Händler ungewöhnlich erfreut reagierte. Die ganze Stadt schien Leo nach seltsamen Gesetzten zu funktionieren. Mindestens vage hielt er noch immer an der Theorie fest, er sei unter Drogen gesetzt worden und würde sich alles einbilden. Währenddessen deckte sich der ehemalige Soldat Steve Austin mit einem Stockdegen und einer Art Elektroschockerstab eindeckte.

Boxkampf des Todes – Paige das blutige Hackfleischbällchen

Paige schaffte es, sich zwei Phosphorgranaten zu besorgen, ehe sie sich von einem Kleinwüchsigen Kerl provozieren lies. Augenrollend folgte Leo in die Arena am Rande des Marktplatzes, wo ihre Begleiter Zeuge wurden, wie sie von Billi the Bear, die aussah wie Paiges Spiegelbild, brutal und gründlich zusammengefaltet wurde. Weil man ja irgendwie doch zusammengehörte, zog Leo als die Niederlage absehbar war, bereits während des Kampfes los, um einen Verbandskasten zu besorgen. Paige lag bereits fast tot auf einem mittelalterlichen Leichenkarren, der von Dr. Edward gezogen wurde. Steve Austin gab sein Bestes, um Paiges Körper wiederzubekommen, aber es schien Gesetze zu geben, dass die Körper der Verlierer ihm gehörten.

Leo stieß mit einem Erste Hilfe Koffer, einem Revolver und einer Tüte frittierten Hummerstückchen zu den beiden hinzu. Kurz zuvor hatte er seine Wahnsinnsfähigkeit eingesetzt, um dem Händler die Quittung für seinen Einkauf mit der Behauptung zu zeigen, er hätte bereits bezahlt.[2] Leo setzte seine Wahnsinnsfähigkeit erneut ein, um eine Urkunde vorzuzeigen, die eine Änderung der Regeln belegte.[3]

Das blutige Fleischbällchen Paige wurde mit viel Jod in den Wunden zur Desinfektion, Mullbinden und Medikamenten aus dem Arztkoffer versorgt. Während L.S.D. Sich des Heroins, Marihuana und des Cannabis bemächtigte, dass er im Koffer fand, gab er der Wehrlosen sämtliche Tabletten, deren Wirkung irgendwie gegen ihre Symptome geeignet erschienen. Anschließend zog der Soldat Steve den Wagen mit Paige weiter, weil Leos Anzug dabei dreckig geworden wäre.

Kurze Zeit später konnte Paige wieder laufen und man entschied sich den Wagen stehenzulassen, weil man verfolgt wurde. Dabei vergaß Leo seine frittierten Hummerstücke auf dem Wagen, was er später sehr bedauerte.[4]

Den Verfolgern schien man perfekt zu entkommen, aber weil niemand mehr an den Beutel gedacht hatte, musste man wieder umkehren. Die 13. Stunde war bereits vorbei, sodass vom Markt nur noch ein schäbiger Abklatsch übrig war. Man fand aber mit der Auskunft eines Taxifahrers Billy Beutlin, den großen Beutelmacher. Dieser gab ihnen auch eine Kopie des Traumbeutels, schloss aber anschließend sofort seinen Laden – für immer.[5]

Die Filmstar und andere Eskalationen

Paige hatte sich auf dem Markt einen Stahlhelm und einen Wehrmachtsmantel gekauft, weshalb sie auf dem Weg zum Reich des Wachskönigs an einem Filmset für die Schauspielerin der Rolle von Dr. Elza von Blitzen gehalten wurde. Steve und Leo hielt man für ihre Bodyguards. Leo, der langsam anfing, sich auf die Logik bzw. Nichtlogik von Mad City einzulassen, nahm diese Rolle sofort an. Natürlich flog der Irrtum auf, nachdem Paige nicht den richtigen Text im Kampf gegen Captain Berlin aufsagen konnte und man musste fliehen.

Leo genoss die Situation geradezu. Hier unten konnte er alles sein, konnte alles bekommen, Geld war mit seiner besonderen Gabe kein Problem und überhaupt …

Bevor er am Eingang der Wachsfabrik der Wache mit neuem Selbstbewusstsein seinen „Passierschein“ zeigen konnte, blies Steve dem Wächter einfach das Licht aus. Das ist wörtlich zu verstehen. Der Wächter hatte statt Augen Kerzen in den Augenhöhlen und erblindete als Steve um ihn herumflog, um genug Wind zu erzeugen, die kleinen Flammen auszublasen.

Von der Wirtschaftsprüfung des Wachskönigs 

In die Fabrik zu schleichen war erstaunlich problemlos, sodass die drei ins Obergeschoss gelangten. Dort stellte sich Leo selbstbewusst als Wirtschaftsprüfer vor und verlangte den Wachskönig zu sehen. Er wurde in dessen Büro geführt, wo er auf ihn wartete. Das seine Begleiter die Gelegenheit nutzten, um sich davonzustehlen und diesen Alleingang als Ablenkung zu benutzen, merkte er kaum in Trance seines Machtaumels. Sein Verhängnis war seine ungewohnte Selbstsicherheit.

Statt dem Wachskönig mit seiner Fähigkeit zu überzeugen, versuchte er sich als heimlichen Verbündeten auszugeben, der einfach nur mehr über Mad City erfahren will. Er ging offen auf die Anschuldigung des Wachskönigs ein, vom Sandmann geschickt worden zu sein, behauptete aber, enttäuscht gewesen zu sein, weil dieser ihm keine Antworten gab.

Der Wachskönig ging zum Angriff über und rief seine Schergen. In einer epischen Bewegung zog Loe seinen Revolver und schlug den ersten Wächter mit dem Ellenbogen in der gleichen Bewegung nieder, in der er den zweiten Wächter erschoss. Dummerweise floh er in den Keller und versteckte sich unter der Treppe. Dort stieß der Wachskönig mit Steve Austin zusammen, der mit Paige den Traumbeutel erbeutet hatte. Steve gelang es, sich an dem König vorbeizudrängeln. Eine Flucht begann, bei der Paige mit einer der Phosphorgranaten den Wachskönig aufhielt. Zu dritt floh man …

Flucht in die nächste Runde

Mit mächtigen Feinden im Nacken blieb zunächst offen, ob die Rückkehr in die Traumlande erfolgreich ist. Das wird die nächste Sitzung zeigen. Für die Leo bereits geplant hat, die Zeitung von Mad City zu übernehmen und seine Wahrheit zu verbreiten. Was in der Zeitung steht, stimmt schließlich immer, oder? Auch wenn dort stehen sollte, dass er der Chef der Stadt sei … ?

Dieser Blogbeitrag ist eine Zusammenfassung der Ereignisse unserer zweiten DRYH-Sitzung aus Sicht von Leo, weshalb einige Lücken für Ereignisse bestehen, die Leo nicht mitbekommen hat. Die Zusammenfassung stammt von Sal, http://w6vsw12.wordpress.com und steht unter keiner Lizenz. Die Zusammenfassung darf weiterverbreitet, verarbeitet, geändert und sogar als eigenes Werk ausgegeben werden. Eine Verlinkung oder Namensnennung wäre nett.

ANMERKUNGEN

[1]: Das wurde auf dem Münchner Rollenspieltreffen einmal in einer Runde ausgespielt, bei der ich mitgespielt hatte. Die Glasscherben stammten von einem ehemaligen Sprengmeister, der Dinge explodieren lassen konnte und bei der Flucht aus dem Spiegelkabinett den Weg einfach freigesprengt hatte.

[2]: Leo hat eine Seite aus einem Notizbuch herausgerissen. Seine Wahnsinnsfähigkeit erlaubt ihm, diese Seite wie jeden Ausweis oder jede Urkunde aussehen zu lassen, die er gerade braucht. Im Extremfall ist es ihm sogar möglich anderen jegliche Lüge aufzutischen. Dazu muss er nur die Seite vorzeigen, selbst wenn es für seine Lüge eigentlich keine Belege geben kann.

[3]: Die genauere Kondition, wann der Arzt kein Anrecht auf den Körper eines Verlierers hat, habe ich leider vergessen.

[4]: Okey, das war überhaupt nicht für den Verlauf des Abenteuers relevant, aber wer würde hochwertiges Fingerfood nicht vermissen, wenn er es vergisst?

[5]: Gerüchten zufolge zog kurz darauf sein Verwandter Karsten Körber dort ein, der große Korbmacher.